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WHO: Keine Reisewarnung für Japan

Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht trotz der Dreifach-Katastrophe in Japan keine allgemeine Reisewarnung für das Land aus.

Reisende sollten jedoch davon ausgehen, dass sowohl die Arbeiten an den Reaktoren von Fukushima wie auch die durch Erdbeben und Tsunami verwüsteten Regionen nur schwer zu erreichen seien. Das erklärte die UN-Organisation auf einer am Wochenende dazu neu eingerichteten Webseite.

Transportmöglichkeiten und Energie stünden kaum zur Verfügung. Die Reisenden sollten sich bewusst sein, dass es in Japan immer wieder zu weiteren Erdbeben kommen könne. Die WHO verwies ferner auf Mangel an Elektrizität, Benzin, Lebensmitteln und Wasser in manchen Regionen. Die Reisenden sollten sich bei nicht vermeidbaren Reisen bei den örtlichen Behörden und Medien informieren.

Schon vergangene Woche hatte die Organisation Reisen nach Tokio als grundsätzlich ungefährlich eingestuft. Was die gesundheitlichen Gefährdungen etwa durch erhöhte Radioaktivität angehe, entsprächen die von der japanischen Regierung ergriffenen Maßnahmen den Empfehlungen für öffentliche Gesundheitsvorsorge, schreibt die WHO. Dazu gehöre auch die derzeit bis zu 30km große Sperrzone um die Meiler.

Die Organisation gibt auf ihrer Website auch Hinweise, wie man sich bei erhöhter Radioaktivität verhalten muss. (APA/red)


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