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Rebellenchef bekennt sich zu Moskauer Anschlag
Der tschetschenische Rebellenchef Doku Umarow hat sich zu dem Selbstmordanschlag auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo Ende Jänner bekannt.
Der Chef der islamistischen Gruppe Kaukasus-Emirat sagte in einer am Montagabend auf der Website kavkazcenter.com veröffentlichten Videobotschaft, er habe den Befehl zu dem Attentat gegeben. Umarow kündigte zugleich weitere Anschläge an. Vergangene Woche hatte Umarow gedroht, das Jahr 2011 werde ein Jahr von „Blut und Tränen“ sein. Die Bluttat von Moskau bezeichnete der 46-Jährige als Vergeltung für die „russischen Verbrechen im Kaukasus“.
Bei dem Selbstmordattentat am 24. Jänner in der Ankunftshalle des internationalen Flughafens Domodedowo waren 36 Menschen - darunter zwei österreichische Staatsbürger - getötet und mehr als hundert verletzt worden. Ende Jänner hatten die Ermittler angegeben, bei dem Attentäter handle es sich möglicherweise um einen 20-Jährigen aus dem Nordkaukasus. Dieser habe so viele Ausländer wie möglich töten wollen. Es sei kein Zufall gewesen, dass er sich in der Ankunftshalle für internationale Flüge in die Luft gesprengt habe. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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