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ÖHV-Kongress: Warten auf den großen Boom

Das große Aufatmen nach der Krise geht noch nicht durch die Reihen der heimischen Hoteliers. "Der Aufschwung fand im vergangenen Jahr in der Stadthotellerie statt - in der Ferienhotellerie wird der Markt hart umkämpft", betonte der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Sepp Schellhorn, beim Jahreskongress 2011 in Mayrhofen.

Vor allem gebe es ein "Comeback des Jännerlochs", stellte der Hotelier fest und plädierte für eine stärkere Bearbeitung von Hauptherkunftsmärkten wie etwa Deutschland. Das Vorkrisenniveau bei den Nächtigungen wird laut Hoteliervereinigung voraussichtlich erst 2013 erreicht. "In der Ferienhotellerie glauben wir nicht an den großen Boom", so Schellhorn. Der Aufschwung spiele sich hier "im Promillebereich" ab.

Die Stadthotellerie in Wien hingegen habe im Vorjahr einen Zuwachs bei den Nächtigungen von 12% erzielt. "Wir haben ja auch 2009 umso mehr verloren", relativierte ÖHV-Präsident Peter Peer. "Wir schätzen, dass wir 2013 auf das Niveau von 2007 und 2008 kommen." Wie berichtet, erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte in Österreich zwischen Jänner und Ende November 2010 im Jahresabstand um 3,7%. Die Nächtigungen stiegen um 1% auf 115 Millionen. Das unter dem Strich positive Ergebnis ist aber laut ÖHV der Bundeshauptstadt zu verdanken. "Ohne Wien wäre das kein Zuwachs und gegenüber 2009 sowieso im Minus", sagte Schellhorn. (APA/red)


  öhv


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