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Slowakei sucht Strategie für Flughafen Bratislava
Die slowakische Regierung will im März 2011 über die Zukunft des Flughafens Bratislava entscheiden.
Bis Ende Februar wurde das Verkehrsministerium mit der Erstellung eines Strategiedokuments mit allen Möglichkeiten beauftragt. Flughafen-Bratislava-Direktor Maros Jancula hält eine Privatisierung für unwahrscheinlich. Als einen möglichen Interessenten bringen slowakische Medien den deutschen Baukonzern Hochtief ins Spiel. Dies sei reine Spekulation, erklärte Hochtief-Sprecherin Donattela Gasser zur slowakischen Tageszeitung „Sme“.
Ein erster Privatisierungsversuch an ein Konsortium mit österreichischer Beteiligung war 2006 gescheitert: Damals wollte ein Konsortium bestehend aus dem Flughafen Wien, der Raiffeisen Zentralbank und der slowakisch-tschechischen Finanzgruppe Penta 66% am Airport Bratislava kaufen. Im letzten Moment stellte die damalige Regierung von Robert Fico die Privatisierung ein. Im Vorjahr hatte der slowakische Airport vor allem wegen der Pleite der österreichisch-slowakischen Airline SkyEurope sowie der Seagle Air einen Verlust von 2,7 Mio. EUR erlitten. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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