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A380-Airlines dürfen Kontrollen wieder lockern
Rund sechs Wochen nach dem Triebwerkschaden eines Airbus A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas dürfen die betroffenen Airlines ihre Kontrollen wieder lockern.
Die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA werde die Inspektionsvorschriften für die A380-Triebwerke bei Qantas, Lufthansa und Singapore Airlines deutlich erleichtern, kündigte ein Behördensprecher in Köln an. Es sei nicht länger notwendig, die Triebwerke nach jeweils 20 Flügen zu überprüfen. Künftig reiche es aus, die Motoren nach den ersten 200 Flügen und danach alle 100 Flüge zu kontrollieren. Anfang November war der Airbus A380 von Qantas zu einer dramatischen Notlandung in Singapur gezwungen. Bei einem Triebwerksbrand hatten sich Teile gelöst und die Tragflächen beschädigt. Grund war ein Konstruktionsfehler, durch den Öl austrat, was den Brand auslöste. Die EASA ordnete verschärfte Kontrollen für A380-Maschinen mit solchen Triebwerken an - betroffen waren Qantas, Lufthansa und Singapore Airlines. Die Airlines tauschten auch einige Triebwerke aus. (APA/red)
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Autor/in:
Waltraud Stoiber
Senior Editor / Projektmanagement
Waltraud Stoiber ist seit 2010 Teil des Profi Reisen Verlag Teams und und konzentriert sich hauptsächlich auf unser Geschäftsreise- & MICE-Magazin tma – travel management austria.
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