"Wir hätten gerne mehr, uns fehlt jedoch der Platz." Die Bestellung von 90 Maschinen sei ein Kompromiss zwischen Bedarf und Platzmangel. "120 war die Basis-Zahl unserer Planer, als wir geprüft haben, wo wir ankommen müssen." Die Fluglinie werde weitere Maschinen bestellen, wenn sie am Heimatflughafen in Dubai mehr Stauraum habe. Emirates-Präsident Clark ließ offen, wann das so weit ist. Die Airline ist jetzt schon der größte Kunde des Flaggschiffs des europäischen Flugzeugbauers. Der Listenpreis für 30 Maschinen A380 des europäischen Flugzeugbauers beträgt 10 Mrd. USD.

Emirates spreche auch mit dem Airbus-Rivalen Boeing aus den USA über dessen Großraum-Flugzeug vom Typ 777 der nächsten Generation, sagte Clark. Details dazu wollte er aber nicht nennen. Die Fluggesellschaft verzeichnete zuletzt Zuwachsraten bei den Passagier-Zahlen von 20% pro Jahr und geht davon aus, dieses Wachstum auch in den kommenden fünf Jahren zu halten. (APA/red)