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Amadeus sucht Käufer für Opodo

Der Technologie-Anbieter Amadeus sucht Kreisen zufolge einen Käufer für das Online-Reiseportal Opodo.

Amadeus wolle sich von seiner Beteiligung von 99,4% an Opodo trennen, sagten drei mit den Plänen vertraute Personen am Montag. Als Berater sei die US-Bank JPMorgan engagiert worden. Amadeus kontrolliert Opodo seit 2004, betrachtet die Investition aber nicht als strategisch. Opodo konkurriert mit US-Rivalen wie Expedia und Priceline.Com. Im ersten Halbjahr steigerte das Reiseportal seinen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertberichtigungen (Ebitda) um 34% auf 17,2 Mio. EUR bei einem Umsatz von 53,7 Mio. EUR. Amadeus wollte den Bericht nicht kommentieren.

Trotz der Börsenturbulenzen wegen der Schuldenprobleme des spanischen Staates war Amadeus Ende April ein erfolgreiches Debüt auf dem Madrider Aktienmarkt gelungen. An Amadeus ist auch die Deutsche Lufthansa, Mutter der AUA, beteiligt. Amadeus betrachtet sich bei der Abwicklung von Flugbuchungen für Reisebüros und Veranstalter mit einem Anteil von 37% als Weltmarktführer. (APA/red)


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