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InterSky protestiert gegen Luftverkehrsabgabe
Die Vorarlberger Fluglinie "InterSky", deren Heimatflughafen der deutsche Bodensee-Airport Friedrichshafen ist, protestiert gegen die neue Luftverkehrsabgabe der deutschen Bundesregierung.
Man sehe Wettbewerbsnachteile, so Geschäftsführer Claus Bernatzik in einer Aussendung am Freitag. Die Kosten müsse InterSky, wie andere Airlines auch, an die Fluggäste weitergeben, da es im großen Preiswettbewerb der Fluglinien kaum Spielraum gebe. "Für keine andere Branche kommt es derzeit so knüppeldick wie für die Luftfahrt. Zuerst die Finanzkrise, dann ein Vulkan und jetzt auch noch eine Luftverkehrsabgabe", klagte der Geschäftsführer. Die Besteuerung bedeute einen Wettbewerbsnachteil für die deutschen Fluglinien, hinsichtlich eines weiteren wirtschaftlichen Aufschwungs sei die Steuer kontraproduktiv. Laut InterSky steht kein ökologisches Engagement Deutschlands dahinter, man wolle vielmehr die leeren Kassen füllen. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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2 Mai 2024
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