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IATA: Aschewolke für Fluglinien schlimmer als 9/11
Die Aschewolke aus Island trifft die weltweiten Fluggesellschaften nach Einschätzung des internationalen Luftfahrtverbandes (IATA) härter als die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA.
Die Verluste der Airlines erreichten wegen der anhaltenden Flugausfälle inzwischen 250 Mio. USD pro Tag, sagte IATA-Chef Giovanni Bisignani am Montag. Er warf den europäischen Regierungen eine unangemessene Reaktion vor. Die Entscheidungen zur Schließung der Flughäfen und Sperrung der Lufträume basierten lediglich auf theoretischen Modellen und nicht auf Fakten. "Wir müssen von diesen Pauschal-Schliessungen wegkommen und Wege zur flexiblen Öffnung des Luftraums finden, Schritt für Schritt", forderte Bisignani und rief zu einem Treffen der UNO- Luftfahrtbehörde ICAO auf. Die Fluggesellschaften müssen mit den Umsatzeinbußen und Kosten selbst fertig werden, da sie normalerweise nicht gegen solche Ausfälle versichert sind. (ag/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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17 Mai 2024
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