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AUA will Flüge nach Graz, Linz, Klagenfurt einstellen

Die AUA verlangt von den Bundesländern, die Verluste auf den Verbindungen nach Linz, Graz und Klagenfurt abzudecken, andernfalls könnten diese Strecken eingestellt werden.

Das berichtet die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Mittwochausgabe. Allein auf der Strecke Wien-Linz habe man zuletzt einen Verlust von 1,7 Mio. EUR eingeflogen, mit stark steigender Tendenz, weil immer weniger Passagiere fliegen, so die Argumentation der AUA in einem Schreiben an Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer. Ähnlich defizitär seien die Strecken nach Graz und Klagenfurt, heißt es in dem Bericht. Pühringer hält es für "undenkbar, dass die Länder bezahlen. Die Welt wird nicht untergehen, wenn die AUA nicht fliegt, sie hat nur Zubringer-Funktion, dann fliegen die Leute eben ab München", sagte der Landeshauptmann dem "Standard". Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler (BZÖ) sagte zum Standard: "Ich denke nicht daran, der flügellahmen AUA Geld nachzuwerfen." Dann werde der Hub Wien Kunden verlieren, weil die Umsteigepassagiere nach Laibach oder München ausweichen, so Dörfler. In die gleiche Kerbe schlägt der steirische Finanz- und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann: "Die AUA wurde beim Verkauf mit Steuergeldern geschmückt, ich sehe nicht ein, dass wir noch einmal was draufzahlen sollen." (APA/red)

  aua


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