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Großbritannien erwägt Einsatz von Nacktscannern
Die britische Regierung erwägt nach dem Anschlagsversuch auf ein US-Flugzeug, "so schnell wie möglich" Nacktscanner bei den Kontrollen an Flughäfen einzusetzen.
Die Geräte seien zwar sehr kostspielig, sagte Innenminister Alan Johnson am Montag in einem Radiointerview. Großbritannien wolle aber "führend in dieser Technologie" sein. Es gelte zugleich, das richtige Gleichgewicht zu finden zwischen dem vorrangigen Schutz der Bevölkerung und deren Interesse, weiter ein normales Leben zu führen.
In Deutschland verwies der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses auf Nacktscanner, die flüssige oder feste Sprengstoffe erkennen könnten, ohne dabei die Intimsphäre der Passagiere zu verletzen. Mit diesen Scannern könnten 2010 die ersten Probeläufe gemacht werden, so der Vorsitzende. Die deutsche Polizeigewerkschaft, bezeichnete dagegen Nacktscanner als Verstoß gegen die Menschenwürde. Sie fordere stattdessen eine bessere personelle Ausstattung der Polizei bei den Sicherheitskontrollen an Flughäfen. (apa/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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