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Luftfahrtbranche kritisiert höhere Flugsicherungsgebühren
Der Fachverband Luftfahrt in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) lehnt die am Wochenende bekanntgegebenen Pläne der heimischen Flugsicherung Austro Control, die Flugsicherungsgebühren mit Jänner 2010 um 13% anzuheben, ab.
Aufgrund des starken Rückgangs im Flugverkehr sei eher eine Senkung der Gebühren statt einer Preissteigerung der volkswirtschaftlich richtige Weg, so die Geschäftsführerin des Fachverbands, Gritta Grabner, am Montag in einer Aussendung. "Für die österreichischen Luftfahrtunternehmen bedeutet diese Preissteigerung ein massives Problem, da sie die Branche in einer wirtschaftlich äußerst prekären Situation trifft", so Grabner. Die Luftfahrtbranche sei in einer weltweiten Krise, es seien heuer weitaus drastischere Verluste zu befürchten als bisher angenommen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollte die Austro Control ihre Effizienz steigern und Einsparungen durch interne Verbesserungen erzielen, anstatt die Preise zu erhöhen. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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