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Prager Flughafen darf nicht privatisiert werden
Der Prager Flughafen Ruzyne wird voraussichtlich nicht verkauft werden dürfen. Das Abgeordnetenhaus hat am Mittwoch ein Gesetz gebilligt, das die Privatisierung des Flughafens verbietet. Die Vorlage geht jetzt in den Senat.
Der Verkauf des Flughafens an einen strategischen Investor war von der ehemaligen Regierung des konservativen (ODS) Premiers Mirek Topolanek im Juni 2008 beschlossen worden. Die CSSD kam dann aber mit dem Gesetzentwurf, der den Verkauf unmöglich machen soll. Die CSSD argumentiert, der Verkauf von Ruzyne sei aus Wirtschafts- sowie Sicherheitsgründen nicht wünschenswert. Außerdem habe Topolaneks Regierung die Privatisierung auf eine "nicht standardgemäße Weise" vorbereitet.
Mehrere Unternehmen hatten zuvor ihr Interesse an der Übernahme des Prager Flughafens mit rund 2.400 Mitarbeitern angemeldet - darunter der Flughafen Wien sowie die Pariser Flughäfen Aeroports de Paris (ADP). (APA/red)
Autor/in:
Janin Nachtweh
Redaktion / Projektmanagement
Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.
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