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Ryanair zögert mit neuem Anbot für Aer Lingus
Europas größter Billigflieger Ryanair plant nach eigenen Angaben derzeit kein neues Angebot für Aer Lingus. Ryanair-Chef O'Leary möchte aber mehr in Aer Lingus investieren.
Es sei sehr unwahrscheinlich, dass die irische Fluggesellschaft ein drittes Offert für den heimischen Konkurrenten abgeben werde, sagte Ryanair-Chef Michael O'Leary am Donnerstag auf einer Aktionärsversammlung. Dies überraschte - ließ der Widerstand des angeschlagenen Rivalen zuletzt doch nach.
Ryanair sei allerdings bereit, mehr in Aer Lingus zu investieren, sagte O'Leary. Die Airline werde sich für frisches Kapital wahrscheinlich nochmals an ihre Großaktionäre - den irischen Staat, die Gewerkschaften und Ryanair - wenden. "Wir würden gerne mehr Geld in Aer Lingus investieren." Angesichts immer höherer Verluste hatte sich Aer Lingus zuletzt offener für die Übernahmeversuche von Ryanair gezeigt. Finanzchef Sean Coyle sagte Ende August, er sei nicht sicher, ob sich Aer Lingus einem weiteren Vorstoß widersetzen könne. Aer Lingus hat bereits zwei Übernahmeangebote von Ryanair abgelehnt. O'Leary hatte sich in einem Zeitungsinterview am Wochenende zuversichtlich gezeigt, letztlich bei Aer Lingus doch noch zum Zuge zu kommen. (apa/red)
Autor/in:
Franz PAUL
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