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Ryanair: Gebühr für die Sauerstoffmaske?

Ryanair führt doch keine Toilettengebühr ein, sondern sucht nach Alternativen.

Die beste Idee für eine Gebühr werde mit 1.000 EUR belohnt, hieß es vergangene Woche in einem Aufruf, den das Unternehmen in Dublin veröffentlichte. Die Toilettengebühr wird wohl vorerst nicht kommen, wie eine Ryanair-Sprecherin in der "Ostthüringer Zeitung" zitiert wurde. Airline-Chef Michael O'Leary habe intern klargestellt, "dass es nur ein Witz war", sagte die Ryanair-Verkaufsleiterin für Deutschland, Anja Seugling, der Zeitung. In der Presseerklärung der Firmenzentrale hieß es, das Unternehmen habe "ernsthaft untersucht", Passagiere künftig für die Toilettennutzung zur Kasse zu bitten. Seit dies bekannt geworden sei, habe Ryanair viele Vorschläge für weitere Gebühren erhalten. "Wir möchten mehr davon und bitten unsere Passagiere um Mithilfe", sagte Unternehmenssprecher Stephen McNamara. Bisherige Vorschläge laut Ryanair: Gebühren für Toilettenpapier mit dem Konterfei des Unternehmenschefs, für die Benutzung des Notausgangs (25 EUR), die Verwendung der Sauerstoffmasken (1 EUR) und für eine Blick auf die Kabinen-Crew im Bikini (50 EUR). Der Wettbewerb steht Passagieren bis 30. März offen und läuft über die Website www.ryanair.de. "Die beste Idee gewinnt - und wird dann umgesetzt", versprach McNamara. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

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