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Verdi droht mit Streik in Berlin
Im Tarifstreit bei den Berliner Flughäfen droht die Gewerkschaft ver.di nach dem Scheitern erneuter Gespräche offen mit einem unbefristeten Streik.
Diese Woche werde eine Urabstimmung vorbereitet, sagte Verhandlungsführer Holger Rößler vergangenen Freitag in Berlin. Wenn sich der Arbeitgeber weiterhin nicht bewege, sei nach zwei Warnstreiks ein unbefristeter Ausstand an den beiden Flughäfen Tegel und Schönefeld "wahrscheinlich". Die Verhandlungen mit der Flughafengesellschaft erklärte die ver.di-Tarifkommission für gescheitert, nachdem auch ein Treffen am vergangenen Freitag keine Verständigung über mehr Geld für die rund 1.500 Beschäftigten erbracht hatte. Rößler warf der Arbeitgeberseite vor, "nicht die erhoffte Kompromissbereitschaft" gezeigt zu haben. Ver.di sei bereit gewesen, einen Abschluss "mit einem Volumen von mindestens 4,5%" zu ermöglichen. Die Flughafengesellschaft habe dagegen nur Erhöhungen mit einem Volumen von zuletzt 3,3% angeboten. Die Gewerkschaft war mit der Forderung von 8% in die Tarifrunde gegangen. (red/ag)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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