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Austrian Arrows-Belegschaft will Verhandlungen
Bei der AUA-Tochter Austrian arrows ist Dienstagabend eine Betriebsverhandlung zu Ende gegangen, an der sich rund 300 Piloten und Flugbegleiter beteiligt haben.
Ziel der Aktion war es, Druck auf die Geschäftsführung des Unternehmens auszuüben, um wieder in Verhandlungen zwischen Belegschaftsvertretern und Management einzutreten. "Wir wollen zurück an den Verhandlungstisch", sagte Betriebsrat Norbert Fröwis nach der Versammlung. Die rund 920 Piloten und Flugbegleiter von Austrian arrows fordern wie ihre Kollegen der AUA-Gesellschaften Austrian Airlines und Lauda Air die Umsetzung von Zusagen seitens des Vorstands. Konkret vermissen sie die Einführung des versprochenen "Karrieremodells", das Mitarbeitern den Wechsel zu Austrian Airlines ermöglicht. Sollte in den nächsten Tagen kein Gesprächstermin mit der Geschäftsführung zustande kommen, werde es voraussichtlich nächste Woche weitere Betriebsversammlungen geben, kündigte Fröwis an.
Wegen der gestrigen Betriebsversammlung mussten insgesamt 15 Flüge von Austrian arrows abgesagt werden.
Autor/in:
Verena Kosnar
Chefredakteurin reisetipps
Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen
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