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Rückkehr der gestrandeten Türkei-Urlauber
Montag Abend waren die ersten wegen der Insolvenz des Hamburger Reiseveranstalters Interflug im südtürkischen Badeort Antalya gestrandeten Urlauber nach Deutschland zurückgekehrt. Weitere hunderte Touristen sitzen noch in Antalya fest.
Nach Angaben des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalter Verbandes (DRV) wurden für die übrigen Urlauber Ersatzflüge zum Preis von 200 Euro organisiert. Für viele der festsitzenden Familien mit Kindern ein Problem, da sie für derartige Extraausgaben nicht vorbereitet sind und dies für sie auch finanziell große Probleme darstellt.
Interflug hatte laut DRV am Sonntag beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz angemeldet. Die Interflug Charter System Reise und Handels GmbH arbeitete nach eigenen Angaben bei der Beförderung ihrer Gäste hauptsächlich mit der türkischen Chartergesellschaft Onur Air zusammen. Mehrere europäische Luftfahrtbehörden, darunter auch Deutschland und die Niederlande, hatten im Mai gegen Onur Air wegen Sicherheitsmängeln ein Flugverbot verhängt. Daraufhin hätten viele Reisebüros die Zahlungen an Interflug eingestellt.
Autor/in:
Martha Steszl
Freie Journalistin
Lange Jahre war Martha Steszl fix im Team des Profi Reisen Verlags, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Geschäftsreisenmagazins tma verantwortlich zeichnete. Nach ihrem Ausstieg ins Privatleben steht sie weiterhin als freie Redakteurin - oft & gerne auch für spontane Einsätze - zur Verfügung.
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