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EU gegen Ticketsteuer für Entwicklungshilfe
Der Vorschlag der EU-Finanzminister, eine freiwillige Abgabe auf Flugtickets einzuführen, mit der das Entwicklungshilfe-Budget aufgestockt werden kann, ist in der EU-Kommission auf wenig Interesse gestoßen.
Aus Kommissionskreisen verlautete, dass mindestens zehn Kommissare das Projekt nicht unterstützen würden. Deshalb wurde entschieden, überhaupt keinen Vorschlag zu unterbreiten. Die EU hat sich zu einer deutlichen Erhöhung ihrer Entwicklungshilfe-Zahlungen verpflichtet, sucht aber noch nach einer geeigneten Finanzierung dieser notwendigen Maßnahme. Weil mehrere EU-Staaten eine obligatorische Ticketsteuer ebenso ablehnten wie eine weitere Kerosinsteuer, war eine freiwillige Abgabe ins Gespräch gebracht worden. Erwogen wurde eine Abgabe von einem bis fünf Euro.
Autor/in:
Susanna Hagen
Freie Journalistin
Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.
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