EU einigt sich auf EU-weite "schwarze Liste"

Die EU-Kommission hat sich auf die Ausweitung der Kompetenzen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA), vor allem aber auf die bis dato umstrittene EU-weite "Schwarze Liste" für nicht sichere Fluglinien geeinigt.

Dieser Vorschlag ist mit Rat und Parlament so weit abgestimmt, dass er bereits im nächsten Verkehrsrat Anfang Dezember endgültig beschlossen werden könnte. Bisher gab es keine einheitliche Regelung, was in der EU passiert, wenn ein Mitgliedsstaat einer Fluglinie die Start- bzw. Landeerlaubnis entzieht. Künftig soll in dringenden Fällen innerhalb von einigen Tagen der Eintrag in die Schwarze Liste erfolgen. Passagiere, die zuvor auf eine solche Fluglinie gebucht waren, haben Anspruch auf Schadenersatz bzw. die Umbuchung auf eine andere Linie. Die Verantwortung für die entsprechenden Schritte und die Information der Passagiere trägt der Veranstalter oder die Fluglinie, für die ursprünglich gebucht wurde. (APA/red)

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