Beim Umsatz liege man in Deutschland bereits wieder auf Vor-Corona-Niveau, sagte ein Sprecher von TUI Deutschland am Dienstag in Hannover. "Bei der Gästezahl gehen wir davon aus, dass wir die Schere in diesem Jahr schließen werden."

Kaum Chancen für Kurzentschlossene

Schnäppchenjäger hatten heuer aber schlechte Karten. Anders als im vergangenen Jahr, als viele wegen der Pandemie erst spät ihren Urlaub planten, sei das Frühbuchergeschäft im Jänner und Februar in diesem Jahr wieder wie vor der Pandemie gelaufen, sagte der Sprecher. "Mit dem Ergebnis, dass last minute weniger zur Verfügung steht." In Österreich und Italien habe TUI wegen großer Nachfrage sogar noch einmal Kontingente nachgebucht.

Schnäppchen ließen sich für Kurzentschlossene daher kaum machen. "Die Gleichung, last minute gleich Schnäppchen, lässt sich nur schwer aufrechterhalten", so der Sprecher. "Das ist in diesem Jahr wirklich so." Die günstigsten Preise habe es in diesem Jahr für Frühbucher im Jänner und Februar gegeben. Zugleich beobachte man den Trend, dass die Kunden zunehmend höherwertig buchen. (APA / red)