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USA: Südstaaten-Schmankerl

Jazz. Blues. Rock `n` Roll und Country. Dazwischen Elvis Presley. Namen und Musikstile, die man ganz eindeutig mit dem Süden der USA verbindet. Zum Kern des tiefen Südens zählen die fünf Staaten Alabama, Georgia, Louisiana, Mississippi und Tennessee. Diesen widmet tip-online ein kurzes Porträt.

Alabama, das Herz der Südstaaten. Wo sich Badenixen am Golf von Mexiko räkeln. Und wo man sowohl mondäne Plantagenhäuser als auch Schlachtfelder aus dem Bürgerkrieg (1861-1865) findet.

Westlich von Alabama weht ein Hauch von Drama und Romantik – in Georgia entstand Margaret Mitchells „Vom Winde verweht“ und wer durch den Bundesstaat reist, kann sich nur allzu gut in die Geschichte von Rhett Butler und Scarlett O’Hara versetzen. Zum Beispiel auf dem Antebellum Trail von Macon nach Athens, an dem sich Südstaatenvillen wie Perlen einer Perlenkette aneinander reihen. Oder in Savannah an der Atlantikküste, eine der schönsten Städte der USA. Weiter südlich findet man die wunderbaren Badestrände der Golden Isles.

Das moderne Georgia präsentiert sich in Atlanta, Austragungsort Olympischer Sommerspiele 1996, und in den Weltzentralen von CNN und Coca Cola.

Von Exotik bis Hollywood

Louisiana gilt als Exot unter den Südstaaten. Wohl ob der Melange aus Einflüssen aus Frankreich, Spanien und Afrika. Architekturfans finden über den ganzen Staat verteilt über 500 gut erhaltene Häuser aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg. Absoluter Touristenmagnet ist New Orleans, die Geburtsstadt des Jazz.

Apropos Geburt: In Tupelo in Mississippi erblickte Elvis Presley das Licht der Welt. Ebenso der Blues. Wer den Spuren der Musik folgen will, hat auf dem Mississippi Blues Trail die Chance.

Auf Elvis‘ Spuren wandelt man aber auch in Tennessee. Im Sun Studio in Memphis nahm der King etwa seine ersten Platten auf. Die Hauptstadt Nashville gilt als Welthauptstadt der Country Music. Musikalische Genüsse lassen sich in Tennessee auch mit Naturerlebnis tauschen – der Nationalpark Great Smoky Mountains im Osten des Bundesstaates ist besonders beliebt. Er ist der meistbesuchte Nationalpark in den USA.

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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