Gastgeber war erstmals die texanische Stadt San Antonio, die sich von ihrer besten Seite zeigte. Die zur Messe angereisten 1.300 internationalen ReiseveranstalterInnen und EinkäuferInnen und 500 MedienvertreterInnen zeigten sich von der Qualität der Meetings im Henry B. Gonzáles Convention Center ebenso beeindruckt wie von den perfekt inszenierten Abendveranstaltungen am berühmten River Walk und rund um die legendäre Missionsstation The Alamo.

Vom deutschsprachigen Markt waren insgesamt 38 Delegierte auf der Messe vertreten. Zu den Veranstaltern aus Österreich - Paula Frischengruber (Eurotours International) und Klaus Zeiler (Abgrazanwelt) gesellte sich auch America Unlimited Chef Timo Kohlenberg, der zu Jahresanfang den heimischen Spezialveranstalter canadareisen.at amerikareisen.at übernommen hatte. Visit USA Austria (VUSA) war auf dem IPW durch Werner Marschall und Peter Kratochwill repräsentiert.

Große Nachfrage & viele Herausforderungen

Über mangelndes Interesse können sich die Veranstalter derzeit nicht beschweren. Laut der US-Marketingorganisation BRAND USA hat sich der Markt gut erholt. Die Impfvorgaben für die Einreise sind im Mai gefallen, und bis Ende des Jahres sollen die Flugkapazitäten von 2019 größtenteils wieder hergestellt sein. Die hohe Inflation, der starke Dollar und generell unsichere Zeiten könnten potentielle Amerikareisende jedoch wieder abschrecken.
Zudem kommt das allgemein überhöhte Preisniveau für Reisen in den Vereinigten Staaten, das sich besonders in den Städten und Top-Tourismusattraktionen bemerkbar macht.

Ein ausführliches Update zum US-Markt finden Sie in der nächsten tip-Printausgabe. (red)