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Travelport Austria: Qualitätssiegel für Veranstalter-Daten

Um die Performance in CETS und PowerSearch zu optimieren und Reisebüros die Arbeit zu erleichtern, hat Travelport Austria mit Anfang des Jahres ein Qualitätssiegel für Veranstalter-Daten eingeführt. Daten-König im ersten Monat ist ITS Billa Reisen. 
 

Das klaglose Funktionieren jedes Buchungssystems steht und fällt mit guter Datenqualität der Veranstalter. Sind die Daten nicht aktuell, führt das unweigerlich zu Verärgerung am Counter. Diese Ausgangssituation haben Ingrid Schuster und Thomas Zankel bei Travelport Austria als Basis für das nun eingeführte Qualitätssiegel herangezogen.

„Der Umgang der Veranstalter mit ihren Daten ist sehr unterschiedlich, von schleißig bis vorbildlich“,beschreibt Thomas Zankel die Thematik.

Die Antwort, wie das zu lösen wäre, sei fast zu simpel gewesen: Gute und schnelle Daten werden gekennzeichnet.

Goldene Sterne

Für gut gewartete Daten erhalten die Veranstalter Goldene „Top Quality“-Sterne, die auf den Startmasken von CETS und PowerSearch zu sehen sind. Die Bewertung setzt sich aus vier Kriterien zusammen: Preiswahrheit, Verfügbarkeit, Systemstabilität, Response Time. Pro Kategorie gibt es maximal 3 Punkte. Derzeit liegt das Kriterium für „Top Quality“ bei mindestens 5 Punkten über alle Bereiche. Veranstalter erhalten monatliche Reports, damit die Daten weiter verbessert werden können. Von 40 Veranstalter-Marken, die in CETS und PowerSearch gelistet sind, haben mit Stand heute 12 einen goldenen Stern. Als bester Performer hat sich ITS Billa Reisen im Jänner mit zehn von 12 Punkten bewährt.

„Zwei Punkte haben wir bei der Verfügbarkeit und im Response-Bereich verloren. Da arbeiten wir jetzt intensiv daran“, erklärt Markus Fritz, Direktor Touristik Rewe Austria Touristik.

Fritz sieht die Herausforderung wachsen, sobald die Kurzfristbuchungen starten.

Vorerst nicht unter den Top Quality-gekürten Veranstaltern sind Marken von TUI und FTI, die, so Travelport Austria, jedoch schon demnächst mit einem Stern dabei sein könnten.

Pilotprojekt

Auch in Deutschland und der Schweiz, so betont Dieter Rumpel, Managing Director DACH-Märkte, ist die Thematik aktuell, allerdings gäbe es noch kein Punktesystem.

„Die Initiative dazu kam aus Wien. Das heißt aber nicht, dass wir die Punkte nicht zu einem späteren Zeitpunkt auch in den anderen Märkten einführen“, fasst Rumpel zusammen.
„Es geht nicht um Gute und Schlechte unter den Veranstaltern, sondern rein um die Qualität der Daten, denn ‚content is the new currency‘", fügt Sabrina Schwab, die neue Country Managerin Österreich, hinzu

Mehr zu Travelport Austria Top Quality lesen Sie bitte in der nächsten Ausgabe des tip, die am 5. März 2018 erscheint. (red.) 


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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