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BWB gibt grünes Licht für AUA-Gebühren

Weil AUA und Lufthansa von Reisebüros für Buchungen eine Gebühr einheben, haben diese eine Beschwerde bei der Bundeswettbewerbsbehörde eingelegt – offenbar vergebens.
 

Die BWB sieht „auf Basis der vorliegenden Informationen keinen Anlass, ein Ermittlungsverfahren einzuleiten", heißt es laut APA in einem Schreiben an die Airlines. Die AUA gibt an, durch die Gebühr von 16 EUR keinen Gewinn zu machen, sondern lediglich die Kosten, die sie selbst von globalen Distributionssystemen verrechnet bekommt, zu kompensieren.

Eine zweite Beschwerde gab es aufgrund der Preisunterschiede bei Flügen der Lufthansa-Gruppe für österreichische und deutsche Reisebüros. Hier geht die BWB „vor allem von einem Binnenmarktproblem aus. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass auch ein Wettbewerbsverstoß vorliegt. Die BWB wird der Beschwerde derzeit nicht weiter vertieft nachgehen, die Thematik aber mit Interesse weiter verfolgen", schreibt die Behörde. (apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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