| news | incoming

Rückgänge im Wintertourismus

In der bisherigen Saison von November 2013 bis März 2014 gingen die Nächtigungen in Österreich laut Statistik Austria um 4% auf 57,54 Mio. zurück. Ausgeblieben sind vor allem Deutsche und Niederländer, im März wirkte sich der spätere Ostertermin aus.

Die Zahl der Ankünfte sank im bisherigen Winterhalbjahr den vorläufigen Zahlen der Statistiker zufolge um 1,4% auf 14,65 Mio. Dabei gab es bei den Touristen aus dem Ausland gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres davor ein Minus von 2,4% auf 10,31 Mio., bei den Inländern dagegen ein leichtes Plus von 0,9% auf 4,33 Mio.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer insgesamt betrug 3,9 Übernachtungen, was den Trend zu immer kürzeren Urlauben belegt. Bei den Nächtigungen von ausländischen Urlaubern betrug der Rückgang im Zeitraum November bis März 4,5% auf 44,6 Mio. Dabei gab es beim wichtigsten Markt Deutschland ein Minus von 8,1% auf 22,06 Mio. Übernachtungen.

Rückläufig waren auch die Niederlande (minus 1,7%), die Schweiz und Liechtenstein (minus 0,8%) sowie Großbritannien (minus 5,1%). Der Rückgang bei den Inländern betrug 2,2%.

Im bisherigen Kalenderjahr 2014 wurde bei den Nächtigungen ein Minus von 6,5% auf 42,57 Mio. und bei Ankünften von 3,6% auf 9,88 Mio. registriert. Hohe Nächtigungsrückgänge gab es laut Statistik Austria bei ausländischen Gästen (minus 7,2%), vor allem deutsche Urlauber (minus 11,9%) seien ausgeblieben. (apa/red)


  Winter, Tourismus, Nächtigungen, Rückgänge, Deutschland, minus


Der Artikel hat Ihnen gefallen? Wir freuen uns, wenn sie diesen teilen!





Verena Kosnar

Autor/in:

Chefredakteurin reisetipps

Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen





Advertising




Tägliche Touristik News für Reisebüro Agents, Counter, Veranstalter, Fluglinien, Kreuzfahrten
Copyright © für alle Artikel: tip / tip-online.at & Profi Reisen Verlagsgesellschaft m.b.H.