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Niki soll sparen
Bei der Fluggesellschaft Niki (flyniki) werden erste Zahlen genannt, wie sich die aktuellen Sparpläne der Mutter Air Berlin auf die österreichische Gesellschaft auswirken sollen.
Es geht um rund 10 Mio. EUR. Niki-Geschäftsführer Christian Lesjak bekräftigte im "Standard" dabei auch die neue Praxis, dass Air Berlin - anders als seinerzeit Niki Lauda - durch langsameres Fliegen Kosten sparen wolle. Nach Paris oder Frankfurt seien das zwei bis drei Minuten pro Flug "aber wir sparen heuer 3 Mio. EUR". Zweitens verhandle seine Gesellschaft mit allen Flughäfen über Kostensenkungen. Drittens werde beim Catering gespart. "Wir reduzieren das Zeitungs- und Magazinangebot, das spart Gewicht und damit Treibstoff. Beim Essen wird der Umfang und die Verpackung beim Demel-Sandwich reduziert. In Summe wollen wir 10 Mio. EUR sparen."
Auf die Frage, ob er jetzt einen Andrang von wechselwilligen AUA-Piloten erwarte, sagte der Niki-Chef, dass die Airline 2008, nach der ersten Welle, 10 Piloten nach einem Golden Handshake übernommen habe. "Inklusive Tyrolean arbeiten derzeit 25 Ex-AUA-Piloten bei uns. Aktuell haben wir ebenfalls genug Bewerbungen." Neuerlich verteidigte Lesjak das Leiharbeitsmodell bei Niki, auch nach der bevorstehenden Gründung eines Betriebsrats. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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