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Nashville: ein Museum für Johnny Cash

In der Country-Music-Metropole Nashville entsteht ein großes Museum für den 2003 gestorbenen Künstler Johnny Cash. Bauherr ist der Freund des Musikers und Sammler Bill Miller. Das Museum soll im kommenden Sommer eröffnen.

Das Museum entsteht im Herzen von Nashville an der Third Avenue nahe den Country-Bars des Broadway, der Country Music Hall of Fame und dem Schermerhorn Symphony Center. Gebaut wird in zwei Phasen mit einer Ausstellungsfläche von fast 1700m². Der erste Bauteil soll schon im Sommer dieses Jahres eröffnen, der zweite etwas später. Bill Miller zufolge entsteht die weltgrößte, umfassendste und wichtigste Ausstellung von Erinnerungsstücken rund um Johnny Cash. Zu sehen sein werden bisher unveröffentlichte Dokumente, Briefe, Kostüme und Musikinstrumente, die Besucher auf „eine dreidimensionale Reise durch Johnny Cashs Leben“ mitnehmen. Zur Sammlung gehört auch die Handschrift des letzten Songs, den Cash wenige Tage vor seinem Tod geschrieben hat. Auch zu seinem Leben außerhalb der Musikwelt wird es viel zu sehen geben, so zur Kindheit des späteren Stars und seinem Wehrdienst mit der US-Luftwaffe in Deutschland.

Johnny Cash stammt aus Arkansas, einem Nachbarstaat von Tennessee, und lebte viele Jahre mit June Carter in Hendersonville bei Nashville. Die Gräber der beiden Country-Ikonen auf dem öffentlichen Friedhof der Kleinstadt ziehen zahlreiche Touristen an. (red)


  nashville, tennessee


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