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D: Kulante Airlines

Nicht alle Fluggesellschaften geben die von der deutschen Bundesregierung beschlossene Ticket-Abgabe (bis zu 45 EUR) in vollem Umfang an ihre Kunden.

Das hat eine Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ergeben. Demnach legt die Lufthansa die Luftverkehrsabgabe seit vergangenen Samstag auf ihre Kunden um. Die Air Berlin hingegen will die Gebühr erst erheben, wenn sie voraussichtlich im November endgültig verabschiedet ist. Auch Condor verhält sich so.

Das Kabinett der deutschen Bundesregierung hatte die Abgabe am vergangenen Mittwoch beschlossen. Sie beträgt je nach Entfernung 8, 25 und 45 EUR je Passagier. Die Steuer gilt ab sofort bei Buchungen für Flüge im Jahr 2011 oder später. Damit soll verhindert werden, dass sich Passagiere jetzt im großen Stil mit günstigen Tickets eindecken. Nicht belastet werden soll der Frachtverkehr.

Die Billigflieger Ryanair und Easyjet wollen die Steuer dem Bericht zufolge nur zum Teil an ihre Kunden weitergeben. Ryanair erhebe die Gebühr nur für reguläre Tickets. Die günstigen Sonderangebote, die alle Steuern enthalten, würden hingegen nicht verteuert. Konkurrent Easyjet entscheidet nach Angaben eines Sprechers je nach Strecke und Flugzeitpunkt, ob und wie viel den Passagieren in Rechnung gestellt wird. (DPA/red)


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