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Air Berlin bis Juni mehr Verlust

Die Billig-Fluggesellschaft Air Berlin hält trotz höherer Verluste im ersten Halbjahr 2010 an ihrer Prognose fest, im Gesamtjahr 2010 ein höheres Betriebsergebnis (EBIT) einzufliegen als im letzten Jahr.

Die Vulkanschewolke vom April hat die Airline heuer im Frühjahr mit 40 Mio. EUR belastet. Beim Umsatz musste die Gesellschaft wegen der asche-bedingten Flugverbote 60 Mio. in den Wind schreiben. Diese Sonderbelastung soll durch Einmalerträge in den nächsten Monaten ausgeglichen werden. Darunter die Einbeziehung der österreichischen Hälfte-Tochter Niki ("Flyniki"). Am Donnerstag prognostizierte die Air Berlin Gruppe, dass sowohl von der eigenen Gesellschaft als auch von "Niki" im zweiten Halbjahr ein Umsatzanstieg erwartet wird. Und weiter: "Durch Flugzeugverkäufe und die Erstkonsolidierung Niki sollen die Sonderbelastungen Winter und Vulkan ausgeglichen werden." Auf dem Heimmarkt Deutschland setzt der Vorstand Hoffnungen in eine Erholung des privaten Konsums. Der harte Winter brachte einen Mehraufwand durch verzögerte Abfertigungen, Enteisungen und längere Wartezeiten, was bei Air Berlin mit 28 Mio. EUR zu Buche schlug. Insgesamt musste die Airline im Halbjahr Sonderbelastungen von fast 69 Mio. EUR verkraften. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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