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EU: 4.000 Airlines für Emissionshandel

Laut Europäischer Union sollen fast 4.000 Fluggesellschaften, Flugzeughersteller und Luftwaffen weltweit in den Emissionshandel im Luftverkehr eingebunden werden.

Folgen die von der EU benannten Unternehmen den Vorgaben nicht, werden sie ab 2012 bei Flügen in EU-Staaten zu einer Klimaschutzabgabe gezwungen, sofern sie ihren CO2-Ausstoß nicht senken. 

Die vergangenen Samstag im offiziellen Amtsblatt der EU veröffentlichte Liste enthält Unternehmen wie Lufthansa, Alitalia, Qantas, KLM, Emirates, US Airways und United. Auch an die 30 österreichische Luftfahrzeugbetreiber werden genannt, darunter die AUA, Air Stryria, Tyrolean Jet Service oder Niki. Auch die Flugzeughersteller Airbus und Dassault, hunderte Betreiber von Privatflugzeugen, die US-Marine und die Luftwaffen von Israel und Russland stehen auf der Liste. 

EU-Sprecherin Katharina von Schnurbein sagte, die Einbeziehung der Luftfahrtindustrie in den Emissionshandel sei 2008 beschlossen worden, und die Liste sei der nächste Schritt für die Umsetzung des Plans. Mit den umstrittenen Klimaschutzauflagen will die EU den rasant steigenden Treibhausgas-Ausstoß im Luftverkehr begrenzen. Die Klimaschutzauflagen sollen für alle Flüge gelten, die in der EU starten oder enden. Langfristig strebt die EU ein weltweites Abkommen zur Einbeziehung aller Fluggesellschaften in den Emissionshandel an. (red/ag)

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