Firmen suchen vermehrt nach Mitarbeitern mit einem großen Netzwerk. Beruflich haben wir bereits erkannt, wie wichtig diese Netzwerkorientierung ist. Leicht übersehen wir dabei aber, dass auch privat gute soziale Kontakte für uns lebenswichtig sind.

Der Mensch als soziales Wesen benötigt Kontakte zu anderen. Aber Vorsicht! Sie müssen sich nicht zwanghaft vom eher introvertierten Typ zu einem perfekten Netzwerker wandeln. Ein großes Netzwerk kann gleichzeitig auch Stress auslösen. Halten Sie Nähe und Distanz zum sozialen Netzwerk in einem Gleichgewicht.

Wichtig ist aber, dass Sie auf ihr soziales Netzwerk, d.h. ihre Familie, Freunde, aber auch Kollegen am Arbeitsplatz, bei Vereinen und anderen Freizeitaktivitäten zurückgreifen können, wenn Sie dies benötigen. Unterschätzen sie dabei auch nicht, wie hilfreich ihr Unterstützungssystem aus beispielsweise Hausarzt, Fitnesscoach, Friseur, Kosmetiker und persönlichem Coach/Therapeuten sein kann.

Vertrauen Sie ihrem sozialen Netzwerk und den vielseitigen Kompetenzen ihres sozialen Netzwerkes. Vergessen Sie dabei aber auch nicht sich proaktiv in „ihr Netzwerk“ einzubringen. Netzwerke funktionieren nur nach dem Prinzip der Wechselseitigkeit. Lernen Sie von anderen und ermöglichen Sie anderen von ihnen zu lernen. Durch die richtigen sozialen Kontakte erhalten sie Feedback im Bezug auf ihr Verhalten und die Wirksamkeit ihres Verhaltens.